Costa Rica 2. März 2020

Montag, 2. März 

Abfahrt Aachen gegen 5.10 – quasi kein Verkehr und super durchgekommen, Ankunft Flughafen gegen 06:20 Uhr.


Der Schalter war schon geöffnet, so dass wir die Koffer sofort abgeben konnten. Das wäre also schon mal erledigt.

Dann meinte der freundliche Herr am Schalter, das wir in die Lounge gehen könnten, das war aber falsch. So tranken wir dann noch einen guten Kaffee und ziemlich pünktlich ging es dann los in Richtung Paris. 

Der Weg bis zum anderen Terminal war recht lang. gut, dass die Zeit reichlich war.

Viele maskenträger Unterwegs – das ist schon etwas unheimlich.

Der Flug war dann sehr entspannt, es gab es gutes Menü mit Foie Gras als Vorspeise und reichlich Champagner! 

Auch diesmal sind wir ziemlich pünktlich um 18.30 Ortszeit gelandet, mussten durch die Passkontrolle und dann warteten wir auf unsere Koffer.

Am Ausgang warteten unendlich viele Abholer und Taxifahrer, auch unser Fahrer war zum Glück dabei .

Also ging es schnurstracks zu unserer ersten Unterkunft nach Santa Ana in die Villa Los Candilles.

Alles in allem war es doch kurz vor acht Uhr abends bis wir dort waren. 

Zum Glück befand sich eine Bar auf dem Gelände und so mussten wir nicht noch los und etwas suchen sondern könnten gemütlich ein Bier zum Abschluss dieses langen Tages trinken.

Dabei hatten wir eine kurze Unterhaltung mit einem Pärchen, das den Letten Abend hier hatte und auch mit travel-to-nature unterwegs gewesen ist und restlos begeistert war. Sie hatten eine etwas andere Tour, aber auch einige gleich Punkte.

Dann ging es auch recht bald ins Bett, da wir am nächsten morgen schon um 5.30 abgeholt werden sollten.

 
Costa Rica 3. März Montag 

Der Fahrer war überpünktlich und wir mussten uns etwas beeilen und so ging es um ca. 5.40 los Richtung San José.

Hier sammelten wir die restlichen 8 Leute auf und dann ging es durch den Naturpark Braulio Carillo, allerdings nur auf der Hauptverkehrsstraße, Richtung Guapiles. Dort bekamen wir Frühstück in einem Straßenrestaurant Fogon de Lola, Dietmar hatte seinen ersten Reis mit schwarzen Bohnen und ich ein sehr leckeres Omelett.

Gut gesättigt ging es auf die Letzte Etappe mit dem Bus bis zur Bootsanlegestelle für den Transfer zur Lirio Lodge.

Nach einer kurzen Fahrt durch die Kanäle waren wir endlich am Tagesziel und bekamen unsere Bungalows zugewiesen, unser liegt ziemlich nah am Wasser.

Wir konnten uns etwas akklimatisieren und gegen 12.30 gab es Mittagessen, einen sehr leckeren Reis mit Hühnchenfleisch, dazu schwarze Bohnen und einen Rotebeetesalat und immer dazu Bananen, entweder als Chips oder als frittierte Bananen. Als Dessert Fruchtsalat mit Melone, Papaya und Ananas.

Nach dem Essen hatten wir eine kleine Pause und gegen 15h fuhren wir über den Fluss zur vorgelagerten Landzunge und machten eine kleine Tour durch den Regenwald bis an den Strand. Leider sahen wir noch keine Spuren von Schildkröten, sonst wären wir nachts vielleicht noch mal wiedergekommen.

Dafür sahen wir aber Ablagestellen von Leguaneier, die ihre Nester auch in den Sand buddeln.

Fast drei Stunden waren wir unterwegs und dann auch ziemlich platt und komplett durchgeschwitzt. Nach einer Dusche ging es um 18.30 zum Abendessen: zuerst eine Gemüsesuppe, dann ein total leckeres Rindfleisch mit Gemüse, dazu junger Kürbis und schwarze Bohnen.

Gegen acht wurde der Generator ausgeschaltet, da es ein Problem mit der Solaranlage gab und so holten wir uns noch ein Abendbier und gingen früh schlafen.

Costa Rica 4. März 2020 Montag

Das Frühstück war für sieben Uhr angesetzt und bestand aus Fruchtsalat, Toast und Rührei.

Gegen acht Uhr ging es dann mit dem Boot raus in die Lagune bis an die Meeresküste und wir haben schon unendlich viele Tiere gesehen, großartig.Gute zwei Stunden waren wir auf dem Wasser unterwegs und immer wieder gab es was neues zu entdecken.Schön ist immer wieder die Abwechslung zwischen Unternehmungen und Pausen, in denen man das erlebte Revue passieren lassen kann.Danach hatten wir etwas Zeit bis zum Mittagessen, welches auch wieder sehr schmackhaft war und überhaupt nicht immer nur aus Reis und schwarzen Bohnen bestand: es gab Reis mit Hühnchen streifen und Gemüse und natürlich Bananen, die gehören in irgendeiner Form immer dazu.Nach dem Essen hatten wir eine Pause bis gegen 15h und dann ging es nochmal mit dem Boot zur Halbinsel rüber. Wir landeten an der Station der Küstenwache an und gingen dann über die „Hauptstraße“ bis zum Meer. Dort waren einige junge Leute am Strand und erholten sich, da sie des nachts den Strand ablaufen um nach Schildkröten Ausschau zu halten. Das fängt im März an und zieht sich bis September hin.Die Regel ist hier: wer die Schildkröte als erstes entdeckt hat den Anspruch auf sie, so versuchen die Volunteers früher zu sein, als die Einheimischen, die vielleicht die Eier der Schildkröten stehlen wollen.Beeindruckend, welche einfache Lebensweise die Volunteers auf sich nehmen für Ihre Aufgabe.Danach ist Booki noch mit dem Boot die Uferlinie weiter abgefahren und wir sahen noch Affen und tatsächlich auch Tukane! Toll, da haben wir wirklich großes Glück gehabt, das ist nicht so so selbstverständlich.Zum Glück hatten wir vor dem Essen noch Zeit, damit wir uns unter die Dusche schmeißen konnten.Abends dort am Wasser zu sitzen ist wirklich großartig.Wir haben so ein Glück dass wir so eine kleine Gruppe sind, nur 10, für einen Tag 12 Leute! Grandios. Es kann nämlich auch sein, dass man mit über 30 Leuten hier ist.Das Essen war immer abwechslungsreich und sehr lecker. Getränke gab es die ganze Zeit zur freien Verfügung, zum Essen dann auch mal eine Limonade oder einen Eistee.Spätestens um 20 h war eigentlich alles gelaufen und man verzog sich in die Bungalows und bald ging es auch ins Bett, morgens war immer schon früh Tag!